An der Seite der Ausgestossenen”

P. Lou­is Gra­not OP arbei­te­te lan­ge Jah­re in bra­si­lia­ni­schen (Gross-)Gefängnissen. Hun­der­te Häft­lin­ge beglei­te­te er, oft über lan­ge Zeit. Und nicht nur die Häft­lin­ge konn­ten auf P. Luis zäh­len: Er küm­mer­te sich auch – soweit es in sei­ner Macht lag – um deren Fami­len. Immer wie­der konn­te er für die Zeit nach der Haft­ent­las­sung die Män­ner stär­ken und ihnen eine neue Lebens­per­spek­ti­ve vermitteln.

Aus gesund­heit­li­chen Grün­den muss­te P. Luis sei­ne Gefäg­nis­be­su­che stark redu­zie­ren. Aber er fin­det auch von „draus­sen” aus Wege, sei­ne Schütz­lin­ge und deren Fami­li­en wei­ter zu betreu­en. Die Mis­si­ons­pro­kur unter­stützt sei­ne Arbeit mit Messgaben.

Hier fin­de ich Gedan­ken von P. Gra­not zu sei­nen Erfah­run­gen in Zei­ten von COVID19