WILLKOMMEN BEIM HILFSWERK DER ILANZER DOMINIKANERINNEN
weltweit und nah bei den Menschen
FROHE OSTERZEIT
„Wer glaubt, kann handeln mit fesseln an den armen
wer hofft, darf lachen mit tränen in den augen
wer liebt, kann leben mit dem tod im nacken -
Da lebte einer und liebte
mit dem tod im nacken
mit dem kreuz im rücken
mit glauben in den händen
mit hoffnung in den augen.” (Wilhelm Bruners)
Wir wünschen Ihnen eine frohe, zuversichtliche Osterzeit,
Ihr Missionsprokur-Team
Hier finden Sie unseren aktuellen Winterrundbrief 2023…
Aktuell: Die Missionsprokur in neuen Händen
Seit Mitte März darf ich mich Leiterin der Missionsprokur nennen und werde von Christine Imholz geduldig und mit enorm viel Fachwissen in diese wichtige Aufgabe eingeführt. Danke!
Es ist eine Herzensangelegenheit von mir, Menschen am Rande der Gesellschaft zu unterstützen, ihr Schicksal in die eigene Hand zu nehmen, hin zu einem eigenständigen Leben in Schutz und Würde. Ich sehe mich als Brückenbauerin zwischen Ihnen, liebe Leser und Leserinnen, die mit unserem Hilfswerk solidarisch verbunden sind, und den sozialen und ganzheitlichen Werken vor Ort. Ich bin stolz, die Missionsprokur im Sinn und Geist der Ilanzer Dominikanerinnen in die Zukunft führen zu dürfen.
Aufgewachsen in Flims, habe ich zwei Töchter grossgezogen und rund 30 Jahre in der Bildung und der Integration von Geflüchteten in Graubünden gearbeitet. Heute lebe ich mit meinem Lebenspartner in Waltensburg und finde in der Natur, im Chor, im Yoga, auf der Piste und mit Familie und Freunden meinen Ausgleich zum Arbeitsalltag.
Andrea Casparis
Projekt im Fokus: Fotovoltaik für die Kinderkrippe Dom Gastão, São Paulo
Wie geplant, so ausgeführt: Auf dem Dach der Kinderkrippe Dom Gastão in São Paulo funktioniert seit Anfang Jahr eine Fotovoltaik-Anlage. Die Dominikanerin Sr. Ana Célia schreibt: «Unser Ziel ist eine finanzielle Rendite, aber vor allem ein ökologischer Beitrag im Hinblick auf unsere Verantwortung gegenüber der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und nach den Grundsätzen der Enzyklika Laudado Si’. Wie uns Papst Franziskus sagt: Der Mensch ist nicht losgelöst vom Planeten, der Erde oder der Natur und der Luft. Im Gegenteil, wir sind ein gestaltender und integrierender Teil desselben GANZEN. Daher ist die Zerstörung der Natur gleichbedeutend mit der Zerstörung der Menschheit.
Frieden: Internationaler Bodensee-Friedensweg, 1. April 2024, Friedrichshafen
Sr. Monika Hüppi OP vom Kloster Ilanz und Christine Imholz, Missionsprokur Ilanz, nahmen am 1. April am Internationalen Bodensee-Friedensweg in Friedrichshafen teil und trugen die Fahne des Forums für Friedenskultur mit sich. Seit den 80-er Jahren findet der Friedensweg jeweils am Ostermontag am Bodensee abwechselnd in der Schweiz, im Vorarlberg oder in Deutschland statt. Diesjähriges Thema: Gemeinsam Frieden und Klima schützen. Siehe: www.bodensee-friedensweg.org.